Die CDU Soest hat bei ihrer Mitgliederversammlung am Donnerstagabend einen neuen Stadtverbandsvorstand gewählt und zentrale Zukunftsthemen diskutiert. Helena Brüggemann wurde in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt.

An ihrer Seite stehen die stellvertretenden Vorsitzenden Daniel Hüsken, Andre Hänsch und Ingo Dietscheidt. Die Geschäftsführung bleibt bei Heidrun Müller in bewährten Händen. Ihr Stellvertreter bleibt Uli Koch. Holger Vock bleibt Pressesprecher und wird von Daniel Stricker als Stellvertreter unterstützt.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Charlotte Lange als Schriftführerin und Oliver Elm als ihr Stellvertreter. Hans Georg Winkler übernimmt die Funktion des Mitgliederbeauftragten. Ergänzt wird der Vorstand durch elf Beisitzer: Christiane Biermann, Heidi Hennig-Simbt, Andreas Janning, Margret Leifert, Manuela Mewes, Klaus Meyer-Dietrich, Martin Nölle, Peter Pawlitza, Matthias Ruthemeyer, Gretel Schulze-Buxloh und Thomas Teiner.

In ihrer Rede hob Helena Brüggemann die sehr positive Entwicklung der Mitgliederzahlen hervor. Sie dankte den Mitgliedern für ihren Einsatz, insbesondere im Rahmen der Europawahl, und betonte die Bedeutung der Themen Wirtschaft, Bildung und Sicherheit. „Wir dürfen die Augen vor den Herausforderungen nicht verschließen. Deutschland braucht eine starke, werteorientierte Regierung, und die CDU ist bereit, Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Brüggemann. Auch Oliver Pöpsel, Bundestagskandidat für den Wahlkreis Soest, rief zu einem politischen Richtungswechsel auf: „Deutschland ist wieder der ‚kranke Mann Europas‘. Wir brauchen eine starke Führung und einen Bundeskanzler, der klare Antworten gibt.“ Pöpsel kündigte an, den Wahlkampf von Friedrich Merz vor Ort aktiv zu unterstützen und versprach, die kommunalen Anliegen in Berlin zu vertreten. Ein Highlight der Veranstaltung war der Vortrag von Detlef Schönberger, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, zum Ausbau des Berufsbildungszentrums (BBZ) im Soester Norden. Mit einem Investitionsvolumen von 62 Millionen Euro soll der Bau bis Frühjahr/Sommer 2028 abgeschlossen sein. Dank innovativer Energiestandards, darunter eine Eisspeicheranlage und Photovoltaikanlagen, wird das BBZ zukunftsweisend gestaltet. Zudem stellte Schönberger das Projekt „Klimaschützer vom Beruf“ vor, das gemeinsam mit der Stadt Soest, Lippstadt und dem Kreis Soest durchgeführt wird, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mit einer starken personellen Aufstellung und klaren Zielen sieht sich die CDU Soest gut gerüstet, die anstehenden Herausforderungen aktiv anzugehen.