Die CDU-Fraktion Soest spricht sich gegen die von der Verwaltung vorgeschlagene Erhöhung der Beiträge für die Offene Ganztagsschule (OGGS) aus. 

Um den stetig ansteigenden städtischen Kostenanteil für die OGGS zu reduzieren, sieht die Verwaltung in dem Haushaltsentwurf 2025/26 vor, die Elternbeiträge im Rahmen der geltenden Erlassregelung für bestimmte Einkommensstufen anzuheben. 

„Die Stadt Soest steht zwar vor großen finanziellen Herausforderungen, denen wir begegnen müssen, aber wir dürfen dabei nicht die finanzielle Belastung der Familien aus den Augen verlieren. Die geplante Erhöhung der Elternbeiträge für die OGGS bedeutet eine Mehrbelastung für viele Familien in Soest. Angesichts der bereits bestehenden wirtschaftlichen Herausforderungen ist es entscheidend, dass wir die Familien unterstützen und für ihre finanzielle Entlastung sorgen. Aus diesen Gründen lehnen wir die in einigen Einkommensstufen vorgesehenen Gebührenerhöhungen ab“,  kommentiert Fraktionsvorsitzender Andre Hänsch. 

Die Soester CDU setzt sich dafür ein, dass der ab 2026 geltende Rechtsanspruch auf einen OGGS-Platz sowohl finanziell als auch organisatorisch solide umgesetzt wird. CDU-Bürgermeisterkandidatin Helena Brüggemann betont: "Eltern benötigen Planungssicherheit ohne zusätzliche finanzielle Belastungen". Eine Erhöhung der Elternbeiträge sei aktuell nicht vertretbar; die Unterstützung der Familien stehe im Vordergrund. Die CDU Soest setzt sich für eine familienfreundliche OGGS-Lösung ein, die die Bedürfnisse von Kindern und Eltern in den Mittelpunkt stellt.