Die CDU-Stadtverbandvorsitzende Helena Brüggemann sieht hier gute Seite, aber auch Handlungsbedarf.

Die CDU Soest setzt sich dafür ein, dass die Soesterinnen und Soester ein breites, modernes und vielseitiges Angebot zur Fortbewegung nutzen können. Die E-Scooter sind ein ergänzendes Mobilitätsangebot, dass in der Vergangenheit insbesondere von jungen Menschen sehr gerne genutzt wurde. Sie sind ideal für kurze Strecken in der Stadt und gut für den Einsatz in Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Problematisch ist aus unserer Sicht nicht die Nutzung der E-Scooter, sondern das sogenannte „free-floating“-System, bei dem die Roller nicht an festen Stationen abgestellt werden, sondern überall ausgeliehen und abgestellt werden können. Die Stadtverwaltung soll hierfür ihre Ordnungsmöglichkeiten nutzen, damit es sowohl in der Altstadt, als auch im übrigen Stadtgebiet keine Unfälle und Konflikte durch wild abgestellte E-Scooter gibt. Das Blockieren von Gehwegen oder anderen öffentlichen Bereichen sollte durch vorgegebene Parkzonen und die Sensibilisierung der Nutzerinnen und Nutzer verhindert werden.

Insgesamt teilen wir das positive Fazit der Verwaltung. Optimierungsbedarf sehen wir insbesondere auf den Gehwegen außerhalb der Altstadt.